Endlich wird Kunst und Kultur wieder erlebbar in MV
Heute hat die Landesregierung zusammen mit Kultur- und Kunstschaffenden aus Mecklenburg-Vorpommern einen schrittweisen Öffnungsplan beschlossen.
Endlich öffnen sich Bühnen und Vorhänge auch wieder für Kunst und Kultur. Beide gehören unabdingbar auch zu einer ausgewogenen Bildung in unserem Land für Jung und Alt. Darum ist es besonders wichtig, dass ab 1. Juni als erstes auch Bibliotheken, Museen, Galerien, Musik- und Kunstschulen wieder starten.
Nadine Julitz, kulturpolitische Sprecherin der Fraktion, freut sich über die konstruktiven Gespräche während des Kulturgipfels und den gemeinsam gefundenen Perspektivplan: „Kunst und Kultur sind kein ‚Nice to Have‘, sondern überlebenswichtig für eine offene und demokratische Gesellschaft. Umso schwieriger war für uns alle die Zeit der Stille durch diese Pandemie. Und umso schöner sind die heutigen Nachrichten, dass wir jetzt Kunst und Kultur wieder live und in Farbe erleben können. Vielen Menschen hat Kunst und Kultur gefehlt und unser sonst so vielfältiges und fassettenreiches Leben in Mecklenburg-Vorpommern hat sich sehr dunkel gestaltet. Damit hat auch diese Pandemie bestätigt, was meiner Fraktion völlig klar ist: Ohne Kunst und Kultur ist alles nichts. Das bestätigt unsere Haltung, dass wir natürlich die Kunst- und Kulturschaffenden jetzt weiter unterstützen müssen, dass alle in der Szene gut aus der Krise herauskommen und niemand zurückgelassen wird. Das heißt aber auch, dass wir in unseren Anstrengungen nicht nachlassen dürfen; wir müssen auch künftig Förderungen, Zuschüsse, Projekte über den Landtag anstoßen und finanzieren.Jetzt freue ich mich, dass wir nun planvoll Schritt für Schritt die Kunst und Kultur wieder zurück in unseren gemeinsamen Alltag holen. Erst sind das kleine Schritte wie die Öffnung von Galerien und kleine Lesungen, etwas später werden Theater und Opern und dann auch Kinos, kleinere Festivals und Konzerte starten.“